Gefördert von der Alles Gute-Stiftung der Kreissparkasse Stade
FEUERBACH QUARTETT – LEGENDS: 4 Musiker aus 4 Nationen, die mit atemberaubender Spielfreude Beethoven, Beatles, Nirvana und die Dire Straits in einem klassischen Streichquartett vereinen und so den Begriff „Kammermusik“ neu definieren. Zu Rammstein wird gesungen, zu Toto geklatscht, zu Michael Jackson gepfiffen. Dem FEUERBACH QUARTETT gelingt es wie keinem anderen Ensemble, seine Leidenschaft und Freude an der Musik unmittelbar auf das Publikum zu übertragen.
Sie studierten gemeinsam an der Nürnberger Musikhochschule – heute unterrichten die Mitglieder des FEUERBACH QUARTETTS selbst als Dozenten und sind Juroren bedeutender Wettbewerbe. In seinem neuen Programm „Legends“, dem Nachfolgeprogramm von „Born tob e wild“, widmet sich das FEUERBACH QUARTETT der Musik seiner Kindheit: Die Lieblingsmusik der Eltern, das erste Stück auf der Geige, der letzte Song auf dem Abschlussball. Aufgewachsen in unterschiedlichen Kulturen, bringen die vier Musiker des FEUERBACH QUARTETTS ihre musikalischen Reminiszenzen zusammen und feiern gemeinsam den Soundtrack ihrer Jugend. So trifft ein azerbaidschanisches Volkslied auf „Sultans of Swing“ und der Kindheitsheld Marty McFly beginnt zu tanzen, wenn sich die Filmmusik von „Back to the Future“ und Abba’s „Dancing Queen“ die Hand geben. Der Titelsong von „Ghostbusters“ und „Thriller“ von Michael Jackson lassen an die gruseligsten Albträume der Kindheit erinnern, wie Toto’s „Africa“ an die ersten Parties, Nirvana’s „Heart Shared Box“ an die erste selbstgekaufte Single und „Sweet Dreams“ an die kuschelige Bettdecke im Kinderzimmer. Das Album „Born To Be Child“ erschien am 9.11.2019 bei dem Label FUEGO.
Jamila Musayeva, Violine I: Jamila Musayeva wurde 1987 in Baku, Aserbaidschan geboren. Mit 6 Jahren erhielt sie ihren ersten Violinunterricht und startete nur wenig später ihre internationale Karriere. Als Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe, darunter „Shabyt Inspiration“ in Astana, Kasachstan und der „Internationale Rotary Wettbewerb“ in Prag, spielte sie Konzerte in großen Teilen Asiens und Europas. In ihrer Heimat Aserbaidschan wurde Jamila Musayeva mehrfach geehrt. 1998, im Alter von 12 Jahren, erhielt sie ein Stipendium durch den Staatspräsidenten und wurde in das „Goldene Buch für junge Talente“ aufgenommen. 2003 erhielt sie die Auszeichnung „Beste Violinistin des Jahres“. Sie studierte bei Prof. Daniel Gaede an der Musikhochschule Nürnberg, sowie bei Herrn Prof. Christoph Schickedanz an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Seit 2015 hat sie eine Stelle bei den Nürnberger Symphonikern inne, seit Dezember 2016 ist sie Teil des Feuerbach Quartetts.
Max Eisinger, Violine II: 1993 in München geboren, erhielt er im Alter von 5 Jahren seinen ersten Violinunterricht. Inspiriert durch seine familiären Berührungen mit Klezmermusik, begeisterte er sich schon früh für Improvisation, Komposition und Jazz, das er von klein auf in seinen musikalischen Alltag integrierte. Als genreübergreifender Solist und Ensemblemusiker spielt er Konzerte in ganz Europa in verschiedensten Besetzungen, u.a. mit der Jungen Deutschen Philharmonie, dem Münchner Rundfunkorchester, der Münchner Taschenphilharmonie, dem Monaco Swing Ensemble, den Gitarristen Diknu Schneeberger und Stochelo Rosenberg, Mulo Francel (Quadro Nuevo), dem David Lübke Trio und dem Berliner Steigreif.Orchester, sowie mit zahlreichen selbstgegründeten Jazz- und Swingbands. Er studierte Violine, Jazz und Komposition an den Musikhochschulen in Nürnberg, Hannover, Warschau und Amsterdam. Zu seinen prägendsten Lehrern und Mentoren gehörten u.a. Frau Prof. Lydia Dubrovskaya, Prof. Bernhard Schmidt (Mandelring Quartett), Stephan Braun, Mateusz Smoczynski (Turtle Island Quartet) und Tim Kliphuis. Seit 2016 wird Max regelmäßig als Dozent für „Streicher Rock/Pop“ und „Improvisation“ eingeladen, u.a. an die Musikakademie Weikersheim, von der “Jeunesse Musicale” und der Beethoven-Gesellschaft Bonn. 2017 bis 2019 hatte er Lehrtätigkeiten an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover übernommen.
Eugen Hubert, Viola: Eugen Hubert wurde 1986 in Russland in eine Musikerfamilie hineingeboren. Er lernte zunächst Violine bei seinem Vater und Klavier bei seiner Mutter, bis er sich später für eine Profikarriere als Bratscher entschied. Schon während seiner Schulzeit erhielt er Unterricht an der Musikhochschule Würzburg. Als Orchestermusiker (u.a. Junge Deutsche Philharmonie, Nürnberger Symphoniker) und Solist spielte er Konzerte in ganz Europa, sowie in China, Russland und Mexiko. Während seines Viola Studiums an der Hochschule für Musik Nürnberg erhielt er mehrere Stipendien (u.a. Deutschlandstipendium inklusive Spitzeninstrument durch den Rotary Club) und schloss es mit einem Diplom und einem Master ab.
Lukas Kroczek, Cello: Lukas Kroczek wurde 1987 in Polen geboren und erhielt im Alter von 5 Jahren seinen ersten Cellounterricht. Mit 15 Jahren wurde er als Jungstudent am Richard-Strauss-Konservatorium in München aufgenommen, bis er 2007 seine Ausbildung mit einem Studium an der Nürnberger Musikhochschule bei Herrn Prof. Siegmund v. Hausegger fortsetzte. Er ist Preisträger bei „Jugend Musiziert“ und beim Kammermusikwettbewerb des Mozartvereins Nürnberg. Er spielte für die Niederbayerische Philharmonie und die Nürnberger Symphoniker. Seit 2008 unterrichtet er an mehreren Musikschulen Bayerns, wurde als Dozent an die Musikakademie Weikersheim berufen und ist Jury-Mitglied bei namhaften Wettbewerben.
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