Die Entwicklung des historischen Kornspeichers hin zur Eventlocation wurde von Beginn an in Wort und Bild festgehalten. Viel Spaß beim Stöbern!
Fotos von Hans-Michael Penzler und Jörg Petersen
Fotos von Sabine Penzler-Volken und Hans-Michael Penzler
Fotos von Hans-Michael Penzler
Fotos von Hans-Michael Penzler
31. August 2005
Vor Baubeginn trifft sich eine Runde aus Bauherrengemeinschaft Architekturbüro Cappel, Statiker Fröhling, Frau Detje von der unteren Denkmalschutzbehörde und Herrn Dr. Püttmann vom Landesamt für
Denkmalschutz sowie Herrn Lünstedt von der Zimmerei Funck, um letzte Abstimmungen vorzunehmen. Besonders ausführlich wurde über den Verbleib oder Ausbau der Schwellen im Erdgeschoss diskutiert.
Man einigte sich auf Ausbau. In einigen wenigen Bereichen sollen noch Teile der Schwelle sichtbar bleiben, um einen Hinweis auf den ursprünglichen Zustand zu geben. Die Ständer werden durch einen
Eichenklotz mit leichtem Überstand unterfüttert.
5. September 2005:
Firma Hahn deckt das Dach des Speichers ab. Während auf der Elbstraßenseite alle Pfannen unbrauchbar waren, konnten auf der Hafenseite größere Mengen der Dachpfannen für den späteren Wiedereinbau
geborgen werden. Der Pfannenschrott wurde vom Landwirt Günter Schmoldt, Laakenburg, abgefahren und zur Befestigung von Wegen genutzt.
Auszug aus dem Bauprotokoll vom 13.9.05:
Arbeiten Firma Funck in der 37. u. 38. KW ( 12.9.05 - 23.9.05):
Abriss Fussbodenbretter EG (teilweise bereits erfolgt), Abstützungsarbeiten in KG mittels Jochen, Abriss Stützenkonstruktion im KG, Abriss der Fussbodenbretter über Kehlbalkenlage im DG, Lagerung
für bauseitige Abfuhr, Erhöhung der Kehlbalkenlage im DG, Ausbau der Schwellen im EG im Zusammenarbeit mit Fa. Gellert, welche die Abstützungsarbeiten durchführt. Ferner ist die
Fachwerkkonstruktion (insbesondere Schwelle!) im Giebeldreieck zu prüfen.
Es müssen etliche Schwellenauflager (vor Ort rot gekennzeichnet) erneuert werden. Ferner sind diverse Balkenköpfe marode.
Arbeiten Firma Gellert in der 37. und 38. KW ( 12.9.05 - 23.9.05):
Abriss Schornstein, Ausbau Kellertreppe, Abriss Stützensockel sowie teilweise Wand im KG, Abriss Mauerwerk unter Schwellen EG mit entsprechender Abstützung gemäß übergebenem Plan, Abriss
Mauerwerk zwischen maroden Sparrenköpfen gem. Absprache vor Ort teilweise oder über Gesamtmauerwerksbreite, Fortführung Durchbruchsarbeiten an Glasfassadenfront, Bergung der Steine, Bestellung
und evtl. schon Einbau verzinkter Träger.
Baufortschritt:
Arbeiten Firma Funck in der 38. u. 39. KW ( 19.9. - 30.9.) :
Festlegung der abzureißenden Stützen im DG erfolgte mit der Bauleitung vor Ort. Konstruktion soll insgesamt hoch gedrückt werden. Stützenverlängerung gem. statischem Detail mit geradem Blatt u.
Verbolzung. Festlegung der Schnittstellen des Rähms mit Bauleitung vor Ort. Ausführung in dieser Woche!!!
Erneuerung der Schwellenauflager gem. roter Kennzeichnung, neue Hölzer farblos imprägniert, Fi./Ta. Abrechnung nach lfm. Abbund.
39. KW: Fertigstellung Kehlbalkenlage, Stützenverlängerung DG
Freitag 30.9.: Herausnahme Holzkonstruktion im Keller einschl. Lagerung auf Baustellezur Weiterverwendung, Herausnahme Joche KG, Entfernung verbliebene Fußbodenbretter im EG,
Demontage der Schwelle Seite Elbstraße inZusammenarbeit mit Fa. Gellert.
40. KW: Einbau Horizontalriegel aus Rechteckrohr im Treppenhaus, danach Heraussägen Balken in Treppenhausbereich auf beiden Ebenen, Schwellenauflager erneuern, Einbringen Wechsel
vor Glasfront (Abstand wird noch vom Architektenangegeben), Beginn Sparrenkopferneuerung u. Sparrenanschlussverstärkung.
Ferner erfolgte die Begutachtung der Hölzer im Fachwerkgiebel. Alle Schwellen müssen ausgetauscht werden. Die Sanierung des Fachwerks kann nachrangig behandelt werden, sofern
Terminschwierigkeiten auftreten.
Arbeiten Firma Gellert in der 39. und 40. KW:
Mauerwerkssanierung fortlaufend, Öffnungen herstellen u. schließen. Abbruch der Fächer ober- u. unterhalb der Schwellen im Fachwerkgiebel. Abbruch obere Schichten Mauerwerk im Treppenhausbereich
zur Einbringungdes Horizontalriegels.
Ab 40. KW Aushubarbeiten Keller, Einbringen Kiesschicht u. Drainage.
Baufortschritt:
Der neue Betonboden des Erdgeschosses wurde gegossen.
Herstellung aller verbleibenden Reparaturarbeiten an der Dachkonstruktion, Aufbringen DWD Platten und Lattung bis Freitag 28.10.05.
Beginn der Dachdeckungsarbeiten Anfang erste Novemberwoche. Der lichte Abstand des Wechsels zur Wand (gemessen im EG) soll 25 cm betragen. Die Verbindung der ausgewechselten Deckenbalken /
Balkenköpfte wurde teilweise abweichend von der Statik ausgeführt.
Baufortschritt:
Baufortschritt:
Regenrinnen sind montiert;
Fertigstellung der verbleibenden Reparaturarbeiten an der Dachkonstruktion.
Der Wechsels in der Balkenlage EG/OG wird bis Ende der 45. KW eingebaut.
Es bleibt mit dem Büro Fröhling zu klären, ob die abweichende Ausführung der Verbindung der ausgewechselten Deckenbalken/Balkenköpfe statisch in Ordnung ist oder ob daraus zusätzliche Maßnahmen
resultieren.
Das Fachwerk ist nach genauerer Begutachtung durch Fa. Funck soweit geschädigt, dass lediglich 3 bis 4 Ständer und etwa 5 Riegel erhalten werden können (letzte Beurteilung erst nach Demontage).
Es wird daher von Fa. Funck vorgeschlagen, das Fachwerk komplett zu erneuern, so dass die Optik und Holzbeschaffenheit einheitlich sind; der Architekt folgt dieser Auffassung, muss jedoch
zunächst eine abschließende Klärung mit den Denkmalschutzinstanzen herbeiführen;
Der Ortgang wird ohne Versatz ausgeführt; der Flächenversatz im Fachwerkgiebel und dem Ortgangbrett wird durch eine Unterfütterung der Ortgangleiste aufgefangen;
Die Arbeiten am Windenhäuschen werden in der laufenden Woche erfolgen.
Das Nachtragsangebot der Fa. Funck zur Giebelverbretterung Kornstraße wurde auch mit der Geschäftsführung abgestimmt und wird hiermit als Auftrag freigegeben. Die Profilierung der Bretter erfolgt
abweichend von der vorgelegten Skizze entsprechend dem örtlichen Befund. Ausführung in der 46. KW.
Im Bereich des Treppenhauses wird Fa. Funk die verbliebenen Balkenköpfe und die marode und funktionslose Schwelle entfernen;
Mauerwerkssanierung fortlaufend, Öffnungen im Hintermauerwerk schließen, Untermauerung der Holzschwelle im EG soweit erforderlich; Ausmauerung der Balkenzwischenräume im Bereich der Traufe; Verfugung wird fortgeführt; Im Bereich des Träger auf Hafenseite wird die Holzschwelle an beiden Seiten bis zur inneren Leibung gekürzt und dann die Ecke aufgemauert.
Abbruch des Mauerwerk im Bereich des Treppenhauses, sodass Fa. Funk die verbliebenen Balkenköpfe und die marode und funktionslose Schwelle entfernen kann (s.o.);
Für die weiteren Arbeiten an der Fassade werden zusätzliche Steine benötigt; eine Prüfung ergab, dass die im Keller aufgenommenen Steine der Pflasterung in Format, Steincharakter und Farbe zum Mauerwerk der Fassade passt. Diese sollen daher für Ausbesserungen und Ergänzungen des Mauerwerks genutzt werden;
Bezüglich der Fassadenbehandlung mit Funcosil gibt es keinen neuen Sachstand;
Infos zur Montage einer fest auf dem Dach installierten Leiter mit Abstandshaltern wurden noch nicht vorgelegt; Bitte um Erledigung;
Die Ausbildung des Ortgangs wurde zusammen mit Fa. Funck vor Ort besprochen;
Die Verklammerung der Dachpfannen muss entsprechend den Vorschriften vorgenommen werden;
Weiterführung der Reparaturarbeiten Stockrahmen und Fensterflügel (vorrangig Elemente EG), Einbauziel letzte Novemberwoche. Achtung: Anschluss untere Zinkabdeckung an Stockrahmen in Absprache mit Büro Cappel.
1.) Maurer+Beton: Treppenhauswände im EG sind noch zu mauern; dies soll noch im Verlauf der 45. KW erfolgen;
Kellertreppe wird in 1 Meter Breite ausgeführt (gleicher Preis), so dass die Treppenläufe alle die gleiche Breite aufweisen;
es bleibt zu prüfen, ob innerhalb des obersten Treppenpodests eine Steigung erforderlich ist;
2.) Das Farbkonzept wurde durchgesprochen, Herr Pröfener wird voraussichtlich am Mittwoch der laufenden Woche Musteranstriche vornehmen;
Baufortschritt:
Es ist durch Fa. Funck mit dem Büro Fröhling zu klären, ob die abweichende Ausführung der Verbindung der ausgewechselten Deckenbalken/Balkenköpfe statisch in Ordnung ist. Festlegung: zusätzliche Verstärkung durch Laschen: Höhe innerhalb der geplanten Einschubdecke höchstens 12 cm von OK Balken.
Abschließende Klärung mit Herrn Dr. Püttmann hat ergeben, dass das Fachwerk des Nordgiebels soweit wie möglich erhalten bleiben soll. Nach entsprechender Bestandsaufnahme hat man sich einen Überblick verschafft, welche Bauteile erneuert bzw. zum Teil erneuert werden sollen (siehe Zeichnung).
Das Fachwerk soll von der Firma Funck vor Ort demontiert, entsprechend der Bestandsaufnahme erneuert und wieder aufgestellt werden.
Am Südgiebel ist eine Schwelle teilweise zu erneuern, die zugfest mit einer Lasche montiert werden muss. Im Erdgeschoss ist eine weitere Stütze zu erneuern.
Die Arbeiten am Windenhäuschen werden in der laufenden Woche erfolgen.
Hierbei soll es mit Stegpfalzeindeckung dreiseitig verkleidet werden. Das Dach des Häuschens wird etwas steiler ausgeführt. Seitenhöhe ca. 35 - 40 cm, Firsthöhe ergibt sich durch
Windenkonstruktion.
Gitterfolie am Giebel Kornstraße wird noch in dieser Woche als Witterungsschutz eingebracht.
Mauerwerkssanierung fortlaufend, Untermauerung der Holzschwelle im EG unter Balkenlage soweit erforderlich; Ausmauerung der Balkenzwischenräume im Bereich der Traufe; Ausmauerung Hinterschale
Treppenhausaußenwand mit Einbindung des vorhandenen Mauerwerkankers in das Treppenpodest.
Verfugung des Mauerwerks Kornstraßengiebel bei entsprechender Witterung möglichst noch in dieser Woche Für die weiteren Arbeiten an der Fassade werden zusätzliche Steine benötigt.
Es werden die Steine aus Abbruch (nicht Kellersteine!) verwendet. Eine Fassadenbehandlung mit Funcosil wird nicht durchgeführt, da von Seiten des Denkmalschutzes Bedenken bestehen.
Arbeiten Firma Mohrmann:
1.) Maurer+Beton: Treppenhauswände im EG sind zu hoch angelegt. Aufbau über Treppenpodest EG/OG ist mit 10 cm zu berücksichtigen.
Kellertreppe wird in 90 cm Breite ausgeführt. Auf der Seite der Küchentür sind die Treppenstufen mit 11,5 cm zu unter- bzw. übermauern. Auf der Seite der Kelleraußenwand werden die Stufen auf
entsprechende Länge gekürzt.
2.) Das Farbkonzept wurde mit Herrn Dr. Püttmann durchgesprochen; bei den von Herrn Pröfner vorgenommenen Musteranstrichen wurde für die Ausführung der Luke oben links entschieden: rechte
Stockrahmenhälfte in "Mausgrau" linke Stockrahmenhälfte in "Mausgrau (aufgehellt)" und Luke insgesamt in "Seidengrau". Skizze wurde zwischenzeitlich übersandt. Ausführung am Mittwoch, den 16.11.,
da die Denkmalschutzbehörde des Landkreises am Donnerstag zur Besichtigung kommt.
Arbeiten Fa. Hahn:
Musterdachhaken zur Montage einer fest auf dem Dach installierten Leiter mit Abstandshaltern wurden vorgelegt und sollen im Laufe der Woche angebracht werden. Dachhaken sollen alle drei Pfannen montiert werden und innerhalb des Leitersteges laufen.
Die noch nicht eingedeckten Ortgangbereiche sollen zum Schutz vor Witterung in dieser Woche abgeplant werden.
Der Einbau der Dachflächenfenster soll bei trockenem Wetter im Laufe der Woche fertig gestellt werden.
Ausbildung des Ortgangs wurde zusammen mit Fa. Funck vor Ort besprochen;
Die Verklammerung der Dachpfannen muss entsprechend den Vorschriften vorgenommen werden.
Arbeiten Fa. Hölting:
Weiterführung der Reparaturarbeiten an Stockrahmen und Fensterflügeln. Einbauziel letzte Novemberwoche (vorrangig EG Elemente). Besichtigung der in der Werkstatt getrockneten Stockrahmen durch Architekt noch in dieser Woche nach telefonischer Terminabsprache.
Achtung: Anschluss untere Zinkabdeckung an Stockrahmen in Absprache mit Fa. Mahler. Lieferung der Abdeckungen an Fa. Hölting, die diese gleich an die Stockrahmen montiert.
Baufortschritt:
Heißes Ende
Auf dem Hof von H.-J. Roß werden die nicht mehr brauchbaren Holzabfälle des Speichers bei einem Gläschen Glühwein verbrannt!
Der statische Nachtrag des Büro Fröhling sieht zusätzliche Verstärkungen der Deckenbalken im OG mit U-Profilen 120 und Bolzen vor; Herr Cappel wird diesbezüglich mit dem Büro Fröhling
sprechen;
Die anstehenden Arbeiten werden nur zögerlich abwickelt. So ist die Gitterfolie am Giebel Kornstraße noch nicht eingebracht. Die Arbeiten am Windenhäuschen sind kaum vorangeschritten. Da der Bau
winterfest und dicht gemacht werden muss, wurde seitens der Bauleitung eindringlich darauf hingewiesen, dass alle Arbeiten bis zum 09.12.2005 abgeschlossen sein müssen. Ab 12.12. soll die
Ausmauerung des Fachwerks beginnen und bis Weihnachten abgeschlossen werden.
Es ist Sorge zu tragen, dass die Bolzen für das Treppenpodest im Dachgeschoss rechtzeitig eingebaut werden (Abstimmung mit Firma Mohrmann).
Auch die Stützen im Erdgeschoss sind bis zum genannten Termin fertig zu stellen; für Firma Lorenzen wird im Bereich der großen Fensteröffnung ein Montageholz unterhalb der Balkenlage OG/DG ca. 4x
10 cm eingebaut;
Mauerwerkssanierung fortlaufend,im Anschlussbereich Sohle zu Wand sind vorhandene Schlitze auszumörteln / auszumauern;gleiches bei der Treppenhausaußenwand zum Treppenpodest. Nächste Woche Klärung Verfugung bei altem Fallrohr auf der Elbstraßenseite.
Arbeiten Fa. Hahn:
Für die Dachleiter fehlt noch das Nachtragsangebot. Im Bereich der Dachflächenfenster liegen die Pfannen nicht sehr gut, das ist zu prüfen; die geplante Leiter passt zwischen den Dachflächenfenstern; die Leiter soll nur so hoch eingebaut werden, dass es möglich ist, sich an der Leiter festzuhalten; im Traufbereich ist kein Trittrost erforderlich;
Arbeiten Firma Mohrmann:
1.) Maurer+Beton: Treppenhauswände im EG sind fertig. Das Treppenpodest im OG ist fertig gestellt. Die nächste Schicht des aufgehenden Mauerwerks wird in 17,5 cm gemauert, darüber mit 24 cm (nach außen übersetzend). Die Tür zur Nutzungseinheit im 1. OG wird um ein Feld in nördlicher Richtung verlegt. Es wird ein Anschlag von 4 cm umlaufend ausgebildet.
Firma Mohrmann wird die Treppenläufe an der Wand anzeichnen. Bei einem weiteren Baustellentermin sollen dann die erforderlichen Festlegungen gegen Ende der Woche erfolgen.
Der Aufbau über dem Treppenpodest im DG ist noch genauestens anzugeben (Achtung: Türhöhe im Eingangsbereich, Höhen innerhalb der Wohnung?)
2.) Bezüglich des Farbkonzepts weist Herr Mohrmann darauf hin, dass die am Bau anzutreffenden Farben nicht 100%ig den genannten RAL-Farbtönen entsprechen, sondern diesen nur ähneln. Der vorliegende Musteranstrich der Luke oben links soll maßgebend für die Farbgebung sein. Stockrahmen in "Mausgrau", bewegliche Teile (Flügel/Luke) in "Seidengrau".
Bezüglich dieser Farbgebung besteht inzwischen Einklang aller Beteiligten, wobei allenfalls eine minimale Aufhellung des "Mausgrau" in Frage kommen könnte. Dessen ungeachtet schlägt die Bauleitung vor, für die derzeit in Bau befindlichen Innenfenster (die endlackiert eingebaut werden) "Mausgrau" (für Rahmen und Flügel) festzulegen. Rückmeldungen ggf. bis 29.11.! Danach soll Firma Hölting abschließend Nachricht erhalten.
Arbeiten Fa. Hölting:
Stockrahmen: Einbau ab Ende 47. KW und Anfang 48. KW (vorrangig EG Elemente); Verankerung mit Montageankern raumseitig (wird durch Innenfenster und Putz verdeckt); begleitende Maurerarbeiten können ab Anfang nächster Woche erfolgen; die noch zu demontierenden Stockrahmen werden Ende dieser Woche oder spätestens am kommenden Montag ausgebaut;
Achtung: Anschluss untere Zinkabdeckung an Stockrahmen in Absprache mit Fa. Mahler. Lieferung der Abdeckungen an Fa. Hölting, in der kommenden Woche, die diese gleich an die Stockrahmen montiert.
Arbeiten Fa. Lorenzen:
Überprüfung der Maße vor Ort, Korrektur der Fertigungszeichnung durch telefonische Rücksprache mit Architektin am selbigen Tage. Jetzt Aufteilung des oberen mittleren Feldes in zwei gleiche Teile. Lichte Höhe jeweils 895 mm zuzügl. Riegel 50 mm. Türschließer ca. 180 Grad öffnend. Verglasung gem. Vergabe mit VB-Sicherheitsglas, Bemusterung des Türgriffs auf der kommenden Baubesprechung.
Baubericht 2007
An den Wochenenden im März sind Arbeiten an den schadhaften Wänden im 1. OG ausgeführt. Putz und Lose Steine wurden abgebrochen.
Richtig an die Arbeit ging es nach der Sommerpause.
Ab dem 1. September wurde im Rhythmus von 14 Tagen gearbeitet.
Im 1. OG wurde der Putz erst mit Hammer und Meißel abgeschlagen, auf Protest der Helfer hin, haben wir 2 Boschhämmer angeschafft.
Nach 12 Einsatztagen mit 240 Stunden hatten wir das 1. OG fertig einschließlich Entfernen von Schutt und Staub.
3 Maurer hatten inzwischen im EG die Wände vorgeputzt und lose Steine wieder eingemauert. An den Fenstern mussten einige Stürze erneuert werden. Ehrenamtlich natürlich!!
Im ersten OG musste die Arbeit erst einmal ruhen, die ungeklärten Eigentumsverhältnisse ließen es nicht zu. Vorbereitungen zum weiteren Ausbau waren damit blockiert. Elektrokabel, Heizung usw. sollten verlegt werden, alles lag auf Eis.
Im Sommer 2006 hatte H. Bruns dank seiner Beziehungen nach Hamburg bei EON Hanse eine Heizungsanlage für den Speicher zugesagt bekommen.
Durch die genannten Verhältnisse konnte es nicht weitergehen.
Der Speicherkeller hatte schon immer Not mit Wasser. Firma Mohrmann begann Anfang Juli, im Fußweg an der Elbstraße eine Drainage zu legen. Unendliche Regenmengen im Juli erschwerten und verzögerten die Arbeit.
Als die Wand freigelegt war, stellte sich heraus, dass die Wand erst einmal saniert werden musste. Der Kostenrahmen war somit nicht mehr zu halten.
Die ausgehobene Erde wurde auf unserer Freifläche gelagert.
Die Drainage wurde um den Nordgiebel herum verlegt und in einen Schacht mit Tauchpumpe geführt.
Das Freilegen der Kellerwand wurde genutzt, um Gas, Wasser, Strom, Telefon und Kabelfernsehen ins Gebäude zu legen.
Der Wunsch, auch gleich im Haus eine vernünftige Stromverteilung zu bekommen, konnte aus den vorher angesprochenen Schwierigkeiten nicht realisiert werden.
Für die Bauherrengemeinschaft haben die Mitglieder 240 Stunden aufgebracht, für den Verein 32,5 Stunden und 21 Stunden für bereitgestellte Schlepper und Wagen.
Allen fleißigen Helfern sei hiermit ganz herzlich gedankt, auch denen, die uns immer mit Kaffee, Kuchen und sonstigen Stärkungen versorgt haben.
Dezember 2007
Baubericht 2009
Am 27. Februar wurde die Arbeit im Speicher wieder aufgenommen.
Im Erdgeschoss haben wir die Eingänge Küche und Saal zum Treppenhaus mit Schiebetüren versehen. Das Provisorium mit Folien hatte damit ein Ende.
Im Erdgeschoss wurden die Arbeiten aus dem Vorjahr abgeschlossen.
Ab April konnten wir auch im Obergeschoss weiterarbeiten, die Eigentumsverhältnisse hatten sich zu unseren Gunsten geändert. Ca. 2 t Schutt mussten aus dem OG entsorgt werden.
Außer Pflege- und Reinigungsarbeiten ist in diesem Jahr nichts Nennenswertes von uns gemacht worden.
Wir planten ein völlig neues Baukonzept, in dem die Eigenleistung des Fördervereins eine neue Ausrichtung bekam. Noch konnte davon nicht viel umgesetzt werden, die Finanzierung der gedachten Planungen sind noch nicht gesichert.
Ende des Jahres wurde der Bodenbelag im 1. OG in großen Teilen erneuert, nun konnten wir im EG die Wärme besser halten.
100 Stunden wurden in freiwilliger Arbeit geleistet.
Dezember 2009
Baubericht 2010
Der Winter war lang und kalt, deshalb kamen die Tätigkeiten erst im April In Gang.
Auch im Jahr 2010 ist nicht sehr viel Sichtbares im Speicher geschehen.
Durch Gruppen von 3 bis 5 Personen sind kleinere Reinigungs- und Pflegearbeiten verrichtet worden.
Die Fensterlaibungen im Erdgeschoß wurden mit DOW- Platten und Fliesenkleber isoliert.
2 Maurer machten noch kleinere Reparaturarbeiten im EG.
Äußeres Zeichen von Arbeiten war die Errichtung einer Eingangstreppe zur großen Glastür.
Aus alten Eisenteilen und alten Eichenbohlen wurde ein sicherer Eingang zum Speicher geschaffen.
Das Ständerwerk im EG wurde mit einem Hochdruckreiniger von Staub und Schmutz befreit.
Ab Juni haben drei fleißige Rentner die im 1. OG stehende Reinigung mit viel Mühe und Akribie gereinigt, mit Leinöl bearbeitet, alle Eisenteile auf den besten Stand gebracht und zum Teil Riemenscheiben erneuert. Es wurden sogar welche neu gedreht.
Jeden Donnerstag zwischen 14 und 16 Uhr war Treffen im Speicher angesagt.
Im September haben wir uns entschlossen, den Betonfußboden im EG mit Fußbodenfarbe zu streichen. In zwei Durchgängen haben wir mit Farbe der Firma Wilckens zweimal den Fußboden gestrichen, das Staubproblem war damit gelöst.
Anlässlich eines 70. Geburtstages wurde das EG sehr schön dekoriert und der Fußboden mit Teppich ausgelegt. Dankenswerter Weise blieb der Teppich liegen, so hat das EG an Aussehen sehr gewonnen.
Der Sackaufzug am Kornstraßengiebel ist auch wieder gangbar gemacht worden. Es fehlt nur noch ein dickes Hanfseil.
In 2010 sind 205 Stunden geleistet worden, zusätzlich rund 100 Stunden für Reinigungs- und Unterhaltungsarbeiten.
Dezember 2010
Baubericht 2011
Nach der Winterpause gingen wir daran, im 2. OG die alten Dielen abzureißen und zu entsorgen. Im April wurden uns Dielen geliefert, die wir in den Speicher gebracht haben. Bis in das 2. OG haben wir das Holz gebracht. Eine Schülerfirma aus der Realschule Freiburg hat uns sehr tatkräftig dabei unterstützt. Sie haben ganz fleißig gearbeitet, herzlichen Dank dafür!
Nachdem alles vorbereitet war, ging es im Mai an das Verlegen der neuen Dielen. Vier Mitglieder standen den beiden Zimmerleuten immer zur Verfügung. Fast der gesamte Boden im 2. OG wurde neu verlegt, rechts vom Treppenhaus blieb ein Teil offen, der geplante Aufzug soll dort seinen Platz finden.
Auf der obersten Balkenlage, am Nordgiebel wurde eine sogenannte Technikebene verlegt. Der Rest des Geschosses bleibt aber offen, für musikalische Veranstaltungen ist der freie Raum wegen der Akustik besser geeignet.
In Freiburg wurde die Hauptstraße erneuert, dank Herbert konnten wir einen Teil der alten Granitsteine für den Speicher bekommen. Ein Teil wurde verkauft, mit dem Rest sind an der unteren Grenze unseres Grundstücks, am Hafen, Parkplätze gepflastert worden. Der Erfolg ist nicht ganz so wie gewünscht.
Bei einer Begehung mit dem Statiker stellte sich heraus, dass über dem Küchenteil an der Elbstraßenseite die Balkenköpfe in der Wand verrottet waren. Der Fußboden im 1. OG darüber wurde von uns aufgenommen und die Balkenköpfe freigelegt.
Außer Reinigungsarbeiten für anstehende Feste und aufräumen danach, sowie Unterhaltungsarbeiten im Außengelände ist im Jahr 2011 nicht viel im Speicher geschehen.
Dezember 2011
Baubericht 2012
Im Jahr 2011 wurden einige Arbeiten durch zwei sogenannte "Ein-Euro-Jober" ausgeführt.
Sie waren uns vom Jobcenter Stade zur Verfügung gestellt. Die Volkshochschule Stade betreute diese Leute, weil es eine Eingliederungsmaßnahme darstellte. Es ging im Speicher in erster Linie um Holz und Pflegearbeiten. Für die Frau endete die Maßnahme am 31.01.2012, für den Mitarbeiter war am 31.03.2012 Schluss. Die Leistungen waren nicht überzeugend, die Krankmeldungen überstiegen die Anwesenheit. Unter seiner Mitarbeit wurden nur noch die Maurerarbeiten im Küchenbereich ausgeführt.
Die schlechten Balkenköpfe in der Decke zum 1. OG an der Elbstraßenseite und Kornstraßengiebel waren soweit saniert und mussten wieder eingemauert werden.
Im Mai wurde mit Firma Hölting der Bodenbelag in dem Bereich wieder fertig gemacht. Unsere altbewährte Rentnermannschaft stand dafür wieder zur Verfügung. Ende Juni richteten wir die Küche wieder an ihrem Platz ein. Unsere fleißigen Frauen hatten ordentlich zu tun alles wieder sauber einzurichten.
Um die Zeit zu nutzen bis wir richtig zum Ausbau kommen, haben wir im Keller das Klinkerpflaster angefangen aufzunehmen. Geplant ist, eine wasserundurchlässige Betonsohle einzubringen, damit diese Räume genutzt werden können. Für die geplante Gastronomie ist Speicherraum nötig, geht aber nur in trocknen Räumen. Die Arbeit hat natürlich die Rentnermannschaft erledigt.
Die Steine sind im Keller gestapelt, nun können wir noch fleißige Leute gebrauchen um sie aus dem Keller zu schaffen.
Soweit der Bericht für 2012, im nächsten Bericht für 2013 wird es mehr zu berichten geben.
An Arbeitsstunden wurden in 2012 von Vereinsmitgliedern 245 Stunden geleistet und von beiden Jobcenter Leuten 800 Stunden.
Herzlichen Dank an alle Helfer, auch an die, die noch zu uns kommen wollen.